Von Verstauchungen des Knöchels sind hauptsächlich Sportler betroffen. Jedes Jahr werden fast 6.000 Fälle registriert. Es ist sehr wichtig, eine Verstauchung gut ausheilen zu lassen, um ein erneutes Auftreten (Rezidive) zu vermeiden.
Die Verstauchung des Knöchels ist eine Verdrehung des Fußes, die die Bänder, die ihn umgeben, verletzt. Aua! Wir sprechen von einer Bänderüberdehnung, einer Bänderzerrung oder einem Bänderriss. Es gibt eben so viele Sorten von Verstauchungen des Sprunggelenks wie vorhandene Bänder, die den Fuß umgeben: Verstauchung des seitlichen Außenbandes (sehr gängig), Verstauchung des Innenbandes (selten), Verstauchung des Syndesmosebandes (äußerst selten)
Diese Verstauchungen können als leicht (Grad I: Bänderdehnung), mittelschwer (Grad II: partieller Bänderriss) oder schwer (Grad III: Bänderriss) diagnostiziert werden.
Verstauchung des Knöchels: „Warum gerade ich?“
Da das Sprunggelenk eines der am stärksten belasteten Gelenke des Körpers ist, wundert es leider nicht, dass es dermaßen anfällig ist.
In 15 bis 20 % der Fälle treten diese Verstauchungen beim Sport auf, ansonsten bei Aktivitäten des täglichen Lebens. Es braucht nur einen rutschigen Boden, hohe Absätze, einen Fehlschritt aus Müdigkeit bzw. Versehen, und schon kann es zu einer Verstauchung kommen.
90 % der Knöchelverstauchungen sind Verstauchungen des äußeren Seitenbandes, d.h. wenn der Fuß nach außen geht.
Es wird oft unterschätzt, wie wichtig es ist, eine Verstauchung ausheilen zu lassen. Man sagt sich: „Das wird sich mit einem wenig Ruhe wieder besser, und das passiert mir kein zweites Mal, ich werde aufpassen!“ Nur, wenn der Knöchel nicht gut ausheilt, bleibt er anfällig, besonders anfällig, und die Gefahr einer neuen Verstauchung erhöht sich bedeutend!
* Diese Produkte sind Medizinprodukte der Klasse I, die gemäß diesen Vorschriften die CE-Kennzeichnung tragen.
Lesen Sie vor dem Gebrauch die Anweisungen sorgfältig durch. Hersteller: Millet Innovation. Mai 2020