Schmerzhafte Füße beim Gleitsport



Verschiedene Sorten von Fußschmerzen durch das Tragen von Sportstiefeln

Stiefel für den Ski, den Eislauf bzw. das Skating sind alle hoch und aus hartem Material. Durch wiederholtes und langes Tragen erscheinen oft Schmerzen am Fuß oder am Bein. Zwei Gründe dafür: Hohe Druck- und Reibungsstellen zwischen dem Fuß und dem Sportschuh.

Wenn der Fuß ganz oder nur an bestimmten Stellen im Stiefel über zu lange Zeit verdrückt wird, können Anzeichen wie Kribbeln und sogar Muskelkrämpfe entstehen. Äußerliche Knochenkanten wie am Schienbein bzw. am Kahnbein im inneren Fußgelenk sind anfällige Kompressionszonen.

Im Gegenteil, wenn der Fuß im Schuh nicht fest genug sitzt, verursachen vermehrte Reibungen Hautreizungen an den empfindlichen Stellen. Die Haut wird verletzt und weist Rötungen auf, was wieder für starke Schmerzen sorgt.

Auch die Körperstellung bei den verschiedenen Gleitsportarten benötigt Übung: das Bein bleibt über langer Zeit über dem Fuß nach vorne gebogen et das Schienbein stützt gegen die Zunge vorne am Stiefel. Bei übertriebener Dauer entstehen dadurch wieder neue Schmerzen.

Achten Sie auf Ihre eigene Fußmorphologie und holen Sie passende Stiefelmodelle, in dem der Fuß bequem, nicht zu fest und mit so wenig wie möglich Druckstellen sitzt.

Was verursacht Schmerzen im Skischuh?

Reibungen und wiederholte Drückübungen während dem Gleitsport haben zwei hauptsächlichen Ursachen: nicht wirklich passendes Schuhwerk am Fuß, und die ungeeignete Gewebekonstruktion der Socken. Die Wahl der Modelle von Skischuhen, Skateschuhen bzw. von Eislaufstiefeln soll auf mehreren Kriterien beruhen: Ihre eigene Fußmorphologie, die passende Schuhgröße, die Weite der Waden, die Dicke der getragenen Socken sowie die korrekte Einstellung der Verschlüsse.

Die Rolle der eigenen Fußform 

Beim Menschen gibt es drei üblichen Fußformen:

   - der Plattfuß mit geringer bzw. nicht-vorhandener Wölbung der Fußsohle;

   - der Normalfuß mit wenig ausgeprägter Wölbung;

   - der Hohlfuß mit hohem Längsgewölbe und hohem Rist: die Kontaktfläche mit dem Boden ist reduziert.

Jede Physiologie bedingt eine eigene Fußstellung und eine besondere Körperhaltung. Das soll bei der Wahl des Schuhwerks berücksichtigt werden. So eignen sich für Personen mit Hohlfuß Schuhe, die den Rist nicht verdrücken. 

Über Schuhgröße und Fußbreite

Da das Sprunggelenk im Sportstiefel nach vorne gestreckt ist, soll über die geeignete Schuhgröße überlegt werden und die Stiefel in derselben gebogenen Stellung anprobiert werden, bis der Fuß bequem sitzt. Die Fußbreite lässt sich leicht mit einer Messlatte messen.

Die Form der Wade

Auch die Form der Wade ist jedem Menschen einzel. Je nach Wadenbreite lassen sich Modelle mit mehr oder weniger hohem Schaft wählen, so dass die Wade nicht verdrückt wird.

Wichtiges Element: die Socken

Nicht zuletzt soll darauf geachtet: die Dicke der Socken! Zu dünne Socken sichern den festen Halt des Schienbeins im Stiefel nicht und können zu wiederholten Reibungen führen. Mögliche Kompressionsprobleme hingegen werden durch das Tragen von dünnen Socken vermieden.

In Gegenteil: dicke Socken können Kompressionsprobleme verursachen; doch Reizungen mit dem Stiefel sind geringer. Sockenmodelle mit gestärkten Stoffsorten an den empfindlichen Konfliktstellen wie z.B. an den Knochenkanten wie Schienbein und Knöchel sind eine hilfreiche Alternative.

Die korrekte Ein- und Verstellung der Verschluss Systeme

Steife Sportstiefel werden mit Hacken bzw. mit Klammern zugemacht. Nur bei Eislaufschuhen sind mit Schnürsenkeln ausgestattet, die eine feine, personenbedingte Einstellung ermöglichen. Die korrekte Spannung erreichen, ist der Schlüssel zum Fußkomfort. Ansonsten besteht das Risiko für Komprimierungen mit unerwünschten Folgen auf dem Nervensystem bzw. auf dem Blutkreislauf. Als erste Anzeichen empfinden Sie ggf. unangenehme Kribbelgefühle oder Muskelkrämpfe im Fuß.

Hilfsmittel gegen die Beschwerden

Viele Hilfsmittel gegen das Unbequemlichkeits-Gefühl in harten Sportstiefeln sind inzwischen in Fachläden zu kaufen. EPITACT® als Fußspezialist bietet externe Schutzpflaster für die empfindlichen Reibungsstellen. Hochwertiges innovatives Silikon in breiten selbsthaltenden Streifen gekoppelt mit elastischem Gewebe, sichert eine wirksame Schutzfunktion. Als Zwischenschichte zwischen Bein und Stiefel eingesetzt, können gleichzeitig übermäßige Druck- und Reibungsstellen minimisiert werden, die aus einem schlechten Sitz des Fußes im Stiefel entstehen.

Das patentierte Spezialsilikon EPITHELIUMTACT® hat mehrere vorteilshafte Eigenschaften:

Zuerst hält es an der Haut von alleine. Die technische Zusammensetzung des Silikons ermöglicht den perfekten Halt ohne Zusatz von chemischen klebenden Stoffen. Dadurch bleiben beim Ausnehmen die Körperhaare auch nicht schmerzvoll daran geklebt! Zweiter Vorteil: die Silikonschichte sorgt für eine effiziente Verteilung der Druckstellen und reduziert die lokalen Überbelastungen.  

Die Sport-Auffassungen von Knöchel- und Schienbein-Schutzpflastern* weisen eine anatomische Form auf für die optimale Überdeckung der empfindlichen Knochenkanten.  

Außerdem sind unsere Silikon-Schutzstreifen ohne Reduzierung der Selbstklebe-Fähigkeit mehrmals waschbar und wiederverwendbar. Handwaschen mit Seife der Silikonbeschichtung erstellt die Klebefähigkeit wieder neu!

Für alle Funsport-Arten, die harte Stiefel benötigen - wie Skifahren, Snowboard, Eislauf und Eishockey, Bergsteigen usw… - finden Sie bei EPITACT® den geeigneten Protektor für Fuß und Bein. Mit geminderten Beschwerden in den Stiefeln kann der Sportler vollen Spaß am Sport genießen und dabei erhöhte Leistung bringen!

* Diese Produkte sind Medizinprodukte der Klasse I, die gemäß diesen Vorschriften die CE-Kennzeichnung tragen. Lesen Sie vor dem Gebrauch die Anweisungen sorgfältig durch. Hersteller: Millet Innovation. Juni 2021 

Quelle:

(1) Umfrage von 689 Skifahrern durch das wissenschaftliche Podologen-Bündnis 4foot/ Olivier Garcin, 2015, 4foot-solutions.com