Ein Fersensporn und die in der Regel damit verbundene Entzündung können starke Schmerzen hervorrufen... Wenn Sie die Ferse auf den Boden setzen, haben Sie den schmerzhaften Eindruck, dass Ihr Fleisch zerrissen wird. Bei jedem Schritt haben Sie das Gefühl, dass sich ein Nagel in Ihren Fuß bohrt... Aber woher kann dieser starke Schmerz kommen? Wie kann man ihn bekämpfen?
Was ist ein Fersensporn?
Der Fersensporn ist die Folge einer weitverbreiteten Entzündung der Plantaraponeurose. Diese Entzündung der Aponeurosis plantaris wird Plantarfasziitis genannt. Dieser Schmerz tritt auf, wenn die Aponeurose, eine faserige Membran, die die Ferse mit dem Zehenansatz verbindet, zu stark beansprucht oder gedehnt wurde. Kleine Knochenzellen bilden sich dann heraus, um Ihr Fersenbein zu schützen. Sie sammeln sich an und bilden so nach und nach einen Knochenauswuchs in Ihrer Ferse, den man Exostose nennt.
Schmerzen an einem Fersensporn: was tun?
Der chirurgische Eingriff ist eine radikale Lösung, aber es gibt glücklicherweise eine weniger invasive Alternative: die Silikon-Fersenpolster * von EPITACT®.
Sie sind extrem dünn und reduzieren dabei den Druck, indem die Ferse um wenige Millimeter angehoben wird. Diese Silikonkissen sind aus offenzelligem Schaumstoff hergestellt und absorbieren die Schockwelle beim Auftreten des Fußes auf dem Boden. Die Vibrationen werden verringert, und die Stöße werden gedämpft - für mehr Komfort. Und nicht zuletzt ist das Innere jedes Fersenpolsters mit dem Silikongel Epithélium 26® gefüllt: man läuft wieder wie auf Wolken und entlastet gleichzeitig den Fersenbereich!
Bei hoher Belastung des Fußgelenks kann der Schmerz auch gelindert werden, indem Sie etwa zehn Minuten lang einen Eisbeutel um den Fuß umwickeln. Legen Sie Ihre Füße dazu hoch, um die Blutzirkulation anzuregen.
Regelmäßige Massagen der Plantarfaszie können den Schmerz ebenfalls lindern bzw. den Fuß entspannen und die Entwicklung des Knochenauswuchses begrenzen. Rollen Sie hierzu mit einem Tennisball oder einer mit Wasser gefüllten Plastikflasche über Ihre Fußsohle.
Sollte die Entzündung nicht zurückgehen, kann die Einnahme von nichtsteroidalen Entzündungshemmern (Aspirin, Ibuprofen) sofortige Linderung verschaffen.
Auch Physiotherapiebehandlungen können den Schmerz lindern, und zwar durch die Anwendung von Schockwellen und Dehnübungen.
Die Infiltration ist nach wie vor die Alternative, die am längsten anhält, sofern sie ordnungsgemäß und unter örtlicher Betäubung (Teilnarkose) durchgeführt wird.
In schweren Fallen, die von extrem starken Schmerzen begleitet werden, kann der Druck durch eine Operation gelindert werden. Dabei wird die Plantarfaszie teilweise getrennt. Dennoch sollte auf mögliche Komplikationen wie die Absenkung der Fußwölbung geachtet werden.
Dem Auftreten eines Fersensporns vorbeugen
Wir sind uns einig: es ist am Einfachsten, wenn der Fersensporn und die Entzündung verhindert werden können. Beginnen Sie hierfür mit der besseren Auswahl Ihrer Schuhe. Wenn Sie schon einmal starke Schmerzen in den Füßen hatten, werden Sie gerne leichte Abstriche bei Ihrem Look machen, um Schuhe zu wählen, die zu Ihrer Morphologie besser passen. Vergessen Sie zu hohe Absätze, die eine Entzündung der Plantaraponeurose begünstigen.
Übergewicht sind ebenso wie Platt- oder Hohlfüße Faktoren, die diese Art von Entzündung begünstigen. Die Fußfehlstellung, ob Varus oder valgus, kann ebenso ein Faktor sein, der die Plantarfasziitis fördert.
Eine vielseitige, maßvolle und ausgewogene Ernährung sowie Sohlen, die der Form Ihres Fußgewölbes angepasst sind, gleichen diese Vorbelastungen weitestgehend aus.
Wenn Sie regelmäßig Sport treiben oder einer Aktivität nachgehen, bei der Ihre Fußgelenke intensiv beansprucht werden, denken Sie daran, durch das regelmäßige Tragen von Silikon-Fersenpolstern* von EPITACT® dem Auftreten eines Fersensporns vorzubeugen.
Sollten Sie einen Rückfall befürchten, sollten Sie einen Spezialisten aufsuchen, um Reha-Maßnahmen vorzusehen. Dank den vorgeschlagenen Dehnungsübungen werden Sie lernen, wie Sie den Druck von den Faszien unter dem Fuß nehmen und vermeiden damit Rückfälle.
* Diese Produkte sind Medizinprodukte der Klasse I, die gemäß diesen Vorschriften die CE-Kennzeichnung tragen.
Lesen Sie vor dem Gebrauch die Anweisungen sorgfältig durch. Hersteller: Millet Innovation. Mai 2020
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